E-Mail-Adresse Telefon Facebook Instagram Twitter Erste Seite Letzte Seite Download Suche Youtube Xing Datum Zeit Ort Login LinkedIn Profil Logout

Theoretische Ausbildung

Die praxisnahe theoretische Ausbildung kann in die folgenden vier Bereiche unterteilt werden:

  • (A) Grundkenntnisse 200 Stunden
  • (B) Vertiefte Ausbildung 400 Stunden
  • (C) Wahlpflichtbereich: psychoanalytische Praxeologie
  • (D) Tutorien mit Mentoraten

In A und B werden Grundkenntnisse in den anerkannten wissenschaftlichen psychotherapeutischen Verfahren und vertiefte Kenntnisse in psychoanalytisch fundierter Psychotherapie in Form von Vorlesungen, Seminaren und Übungen vermittelt. Die Veranstaltungen finden in 6-11 Wochenendblöcken pro Jahr von 20 (FR-SA) oder auch 30 (FR-SO) Unterrichtseinheiten statt.
In C werden Wahlpflichtveranstaltungen aus dem Programm der kbap belegt, die psychoanalytische Weiterbildungsinhalte umfassen.

  • Traumlehre (20 UE)
  • Kulturtheorie und analytische Sozialpsychologie (20 UE)
  • 20 Stunden aus dem psychoanalytisch / tiefenpsychologischen Programm an der KBAP im Modulsystem (WE und wiss. Fachtage).

In den Tutorien (D), bei denen sich 3-6 AusbildungsteilnehmerInnen für die Zeit der Ausbildung in Kleingruppen zusammenfinden, werden im 1.-3. Semester teils vorgegebene, teils selbst zu vertiefende Themen aus den Seminaren und Vorlesungen, ab dem 4. Semester nach eigener Schwerpunktsetzung zunehmend ausgewählte spezielle Ausbildungsinhalte selbständig im Team erarbeitet und unter der fachkundigen Anleitung von DozentInnen des KBAP in Mentoraten vertieft. Dabei stehen praktische psychotherapeutische Basiskompetenzen, nach verfahrensspezifischem Schwerpunkt differenziert, im Vordergrund: u.a. Passung, Empathie, Bedeutung von Verbalisierung, Deutung, Konfrontation und Durcharbeitung; Der Übertragungs-/Gegenübertragungsdialog, Kontakterhaltung, Abstinenz und Neutralität, Körpererleben, Phantasie, Imagination und Handlungsdialog; Wahrnehmung von und Umgang mit Spannungskonturen, Erregungskontrolle, Impulssteuerung, Aufmerksamkeitsfokussierung, Abwehrmechanismen, Systemregulation.
Bei der Auswahl der Fachtage zum Mentorat sollten KandidatInnen in höheren Semestern darauf achten, dass sie Veranstaltungen belegen, die sowohl für T als auch für Psa qualifizieren.