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Die Täter-Opfer-Wippe

Psychosoziale und therapeutische Perspektiven auf Gewalt und Trauma

Opfer von Grenzüberschreitungen können ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die wiederum zu Ohnmacht, Wut und dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann – so können Opfer selbst zu Täter*innen werden.

Die Beiträger*innen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täter*innen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven. Auch die Betroffenensicht wird durch den Bericht einer Patientin, die selbst Opfer war, integriert. Die Beiträger*innen regen dazu an, über den eigenen Status als 'Opfer' oder 'Täter*in' nachzudenken, die Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma und Gesellschaft zu vertiefen sowie eine neue Wertekultur in der Psychotherapie zu entwerfen. So wie sich neue politische Herausforderungen entwickeln, so müssen auch in der Psychotherapie neue Wege eingeschlagen werden.

Mit Beiträgen von Marie-Luise Althoff, Mathias Becker, Angelika Eibach-Bialas, Bärbel Heise, Jochen Kehr, Rebecca Kitzmann, Jennifer Mioc, Wiebke Pape, Franz Resch, Ulrich Sachsse, Beate Schneider, Sabine Trautmann-Voigt, Beatrix Vill, Ralf Vogt und Bernd Voigt

Eine Buchbesprechung finden Sie unter https://www.socialnet.de/rezensionen/28608.php

Hrsg. Sabine Trautmann-Voigt/ Bernd Voigt, Psychosozial Verlag, 1. Ausgabe 2021

Grammatik der Körpersprache

Die Körpersprache ist ein eigenständiges komplexes Kommunikationssystem. Sie kann das Gesprochene belegen, aber auch widerlegen. Immer mehr Psychotherapeuten, Pädagogen, Berater und Coachs machen sich daher auch die Körpersprache zunutze, um das innere Erleben des Gegenübers offen zu legen und richtig zu deuten. Doch wie kommt es, dass es vielen Therapeuten und Beratern so schwerfällt, die Sprache des Körpers zu beherrschen? Dass wir unsere Körpersprache nur teilweise kontrollieren können? Welches Regelsystem steckt dahinter? Kann eine identische Körperbewegung, von verschiedenen Menschen ausgeführt, dieselbe Bedeutung haben? Wie generiert das Gehirn eines Therapeuten Bedeutungen aus der Körpersprache eines Patienten? Die „Grammatik der Körpersprache“ geht diesen und vielen anderen Fragen erstmalig auf der Basis aktueller Erkenntnisse z. B. aus der Hirn-, Sprach-, Entwicklungs- und Körperforschung nach. Mehrere anschauliche Fallvignetten, gezielte Anleitungen zur Durchführung einer Bewegungsanalyse und 60 in der Praxis erprobte Übungen ermöglichen es, körpersprachliche Phänomene sofort in die Praxisarbeit zu integrieren.

Hrsg: S. Trautmann-Voigt / B. Voigt, Schattauer Verlag 2009, 3. Auflage 2020

Effizienz und Effektivität in der Psychotherapie

Therapeutische Berufsfelder sind zunehmend von Kosten-Nutzen-
Relationen geprägt. Psychotherapie soll nicht nur effektiv,
sondern auch effi zient sein! Aber wie sehen Effektivität und
Effi zienz in der Psychotherapie aus und wie beeinfl ussen sie die
therapeutische Beziehung?
Die AutorInnen betrachten kritisch die Auswirkungen, die
der Wunsch nach Effektivität und Effi zienz hervorbringt. Als
WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen der Psychotherapie
und angrenzender Gebiete setzen sie sich mit ihren jeweiligen
Arbeitsanforderungen kritisch auseinander und entwickeln teils
provokante Thesen.
Mit Beiträgen von Wolfgang Baßler, Oliver Bilke-Hentsch, Oliver
Evers, Konrad Heiland, Wiebke Hoffmann, Jürgen Junglas,
Sabine C. Koch, Michael Küster, Uwe Labatzki, Mogens Nielsen,
Ralf Pukrop, Eckhard Roediger, Astrid Schillings, Michael
Schonnebeck, Christian Schubert, Carsten Spitzer, Svenja Taubner,
Sabine Trautmann-Voigt und Bernd Voigt.

 

Hrsg. S. Trautmann-Voigt und B. Voigt et al. 1. Auflage, 2019

Psychosozial-Verlag

Mut zur Gruppentherapie

Psychodynamische Psychotherapie und Verhaltenstherapie

Dieses Buch stellt die immer noch vorherrschende Polarisierung zwischen Verhaltenstherapie
und Tiefenpsychologie infrage. Denn neue wissenschaftliche Erkenntnisse
deuten zunehmend darauf hin, dass weniger die Wahl einer bestimmten Behandlungsart
ausschlaggebend für den Therapieerfolg ist als vielmehr andere, verfahrensunspezifische
Wirkfaktoren wie etwa die Passung zwischen Patient und Therapeut. Anstatt
messianisch für eine bestimmte Position zu plädieren, arbeitet dieses Werk das Potenzial
beider Therapieformen heraus: Welche Möglichkeiten bieten Verhaltenstherapie
und Tiefenpsychologie? Welche Bereiche der allgemeinen Wirksamkeit decken die
Verfahren ab? Dabei kommen Vertreter beider Richtungen zu Wort, die relevante Therapieaspekte
aus jeweils unterschiedlicher Perspektive beleuchten. Fallbeispiele aus
verschiedenen Bereichen zeigen, wie Brückenschläge zwischen den Therapieformen
erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden können.
Ein aufschlussreiches Werk für praktizierende und angehende Therapeuten und
klinische Praktiker aller Verfahren sowie für jeden, der offen ist für die Kombinationsmöglichkeiten
schulenübergreifender Ansätze in der Psychotherapie.

Hrsg. S. Trautmann-Voigt und B. Voigt et al. 1. Auflage, 2017

Schattauer-Verlag

Rezension zu "Psychodynamische Psychotherapie und Verhaltenstherapie"

Rezension zu "Psychodynamische PT und VT"

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Humor und Leichtigkeit

Beiträge zur psychodynamischen Psychotherapie

Die Köln-Bonner-Akademie für Psychotherapie gibt in der Reihe "Beiträge zur psychodynamischen Psychotherapie" aktuelle Aufsätze zu ausgewählten Fachthemen heraus. Dieser Band widmet sich einem etwas vernachlässigten Thema: der Leichtigkeit und dem Humor in der Psychotherapie.

Die psychodynamische Perspektive eröffnet eine spannende Auseinandersetzung mit den unbewusst transportierten Implikationen der Leitbegriffe "Humor und Leichtigkeit".

Welche Möglichkeiten bieten Humor und Leichtigkeit z.B. bei der Formulierung eines Fokus für die psychotherapeutische Interventionen?

Wie können Ressourcen aktivierende sprachliche, kreative oder künstlerische Interventionen die Vitalität und Lebenslust von Patienten (wieder) anregen und durch Traumata geprägte implizite Gedächtnisstrukturen positiv beeinflussen?

Die Beiträge von Wolfgang Baßler, Hans--Jürgen Wirth, Joachim Gabel, Mathias Hirsch, Oliver Bilke-Hentsch und Jörg Fengler eröffnen spannende Einblicke in diese Thematik.

Hrsg. S. Trautmann-Voigt und B. Voigt, 1. Auflage, 2013

Claus Richter Verlag

Brückenschläge zwischen Systemischer Therapie und Verhaltenstherapie (Beiträge zur psychodynamischen Psychotherapie)

In der klinischen Praxis werden seit Jahren rege Diskussionen um eine „Integrationskultur“ in der Psychotherapie geführt. Dabei geht es um
allgemeine Wirkfaktoren von Psychotherapie, die weniger auf eine Methode, als vielmehr auf übergeordnete Variablen zurückzuführen sind.
In diesem Band stellen zehn Autorinnen und Autoren in aktuellen Stellungnahmen vor, welche Basics sie vertreten und welche
Überschneidungen sich zwischen Verhaltenstherapie und Systemischer Therapie ergeben können.
Von der Theorie der Selbstorganisation komplexer Systeme über Interventionsstrategien bei verschiedenen Störungsbildern bis
hin zu ausführlichen Beschreibungen psychotherapeutischer Patientenbehandlungen finden sich in diesem Band theoretisch sowie
praktisch relevante Beiträge und innovative Anregungen.
Es ist der Versuch „Brückenschläge“ vorzunehmen und Therapeuten, die ein anderes als das eigene Verfahren vertreten, mit Respekt und Anerkennung
zu begegnen.
Dieses Buch ist für alle psychotherapeutischen AusbildungsteilnehmerInnen sowie klinisch erfahrene KollegInnen eine Fundgrube für integrative
Interventionsideen.

Hrsg.: S. Trautmann-Voigt / B. Voigt, 1. Auflage, 2014

Claus Richter Verlag

Jugend heute

Zwischen Leistungsdruck und virtueller Freiheit

Sind die Jugendlichen faul oder computersüchtig? Sie die Alten "von gestern", wenn sie die virtuelle Zukunftswelten und extreme Killerspiele nicht verstehen oder schlicht ablehnen? Hört die Jugend heute wirklich später auf als früher ("prolongierte Adoleszenz") mit 30,  mit 40 oder nie?

Angesichts der veränderten Lebenswelt, befasst sich dieser Band mit einigen der Herausforderungen, denen sich Jugendliche gegenwärtig stellen müssen. Stress, Burnout, Depressionen und Phobien bis hin zu rasant steigenden Suizidzahlen bei Schülern sind nur einige der Symptome, die nicht zuletzt durch Reformen wie G8 und Pisa ausgelöst werden. Die Schere zwischen denen, die Auslandsaufenthalte vorweisen und zum Einserabitur streben, und denen, die pessimistisch in ihre sozial benachteiligte Zukunft zu starren, bevor diese noch richtig begonnen hat, wird grösser. In dieser Leistungsgesellschaft wünschen die Jugendlichen mehr Nähe und Zärtlichkeit, mitunter führt diese Sehnsucht zu Jugendschwangerschaften, die wieder eigene Schwierigkeiten nach sich ziehen. Sind dies unumkehrbare gesellschaftliche Entwicklung oder veränderbare Trends? Die Beiträger dieses Bandes zeigen auf, ob und wie Psychotherapeuten, Lehrer und andere die heutige Jugend mit professionellen Mitteln unterstützen können.

Mit Beiträge von O. Bilke-Hentsch, M. Borg-Laufs, K. Fröhlich-Gildoff, S. B. Gahleitner, J. Junglas, H. Keupp, U. Labatzki, M.-G. Massa, M. Schwarz und S. Trautmann-Voigt

Hrsg. S. Trautmann-Voigt / B. Voigt 1. Auflage, 2013

Bindung in Bewegung

Sichere Bindungsmuster entwickeln sich in einem gelingenden emotionalen Austausch. Der gesellschaftliche Wandel der letzten Jahrzehnte führte jedoch zum Verlust tradierter Formen des Umgangs mit Säuglingen und Kleinkindern sowie zu einer tiefen Verunsicherung von Eltern und in der Folge zu einem vermehrten Auftreten von Bindungsstörungen. Wie kann darauf gezielt eingewirkt werden? Das im vorliegenden Buch vorgestellte Bonner Modell der Interaktionsanalyse (BMIA), ein auf nonverbale Kommunikation fokussierendes Diagnoseinstrument, ermöglicht Aussagen über den jeweiligen Bindungstyp und frühe Interaktionsmuster bzw. Interaktionsstörungen und weist Wege der Prävention und Behandlung. Die Autorinnen verbinden psychodynamisches Denken mit mehrdimensionalen Interaktionsanalysen und entwickeln Leitlinien für eine Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie. Theoretisch untermauert von den Ergebnissen der Säuglings-, Bindungs- und Hirnforschung und eingebettet in die langjährige praktische psychotherapeutische Arbeit mit Eltern und ihren Säuglingen, entstand dieses Arbeitsbuch aus der Praxis für die Praxis.

Hrsg: S. Trautmann-Voigt / M. Moll, Psychosozial-Verlag 1. Auflage, 2011

Rezension aus der Zeitschrift CLS Aktuell verfasst von Andreas Zimmermann: Integration für Profis und für Laien

Die künstliche und aus biblischer Sicht unsinnige Trennung von Körper, Geist und Seele wird in Beratung, Therapie und letztlich auch am Buchmarkt zunehmend aufgehoben. Daraus resultieren lebenswerte, informative und praxisgerechte Neuerscheinungen. Hier ein Buch für Profis: "Grammatik der Körpersprache" und eines für Laien "Erste Hilfe und mein Ich".

Mit der Zusatzbezeichnung "ein integratives Lehr- und Arbeitsbuch zum Embodiment" haben sich die AutorInnen von der "Grammatik der Körpersprache", die Latte hochgelegt und um es kurz zu fassen: sie meistern die Vorgabe exzellent. Im deutschsprachigen Raum kenne ich kein umfangreicheres, fundiertes und praxisorientiertes Werk zu diesem, in Beratung und Psychotherapie boomenden, Thema. Körperliche Aspekte werden nicht  nur wiederentdeckt, sondern im Buch in die unabdingbare Verbindung zu Seele und Psyche gebracht.

Das Buch, 2012 in seiner 2. erheblich erweiterten Auflage erschienen, sollte nicht nur in keinem Bücherregal ausgebildeter Fachkräfte fehlen, sondern künftig Bestandteil jeder fundierten Beratungs- und Psychotherapieausbildung sein. Das Buch ist in drei Bereiche unterteilt. Im ersten Teil wird die Körpersprache als Kommunikationssystem in einem historischen Abriss, die Entwicklung der Körpersprache aus biologisch- evolutionsgeschichtlicher Perspektive, sowie die Möglichkeiten zu Diagnostik und Interventionen beschrieben. Im zweiten Teil werden fundiert das eingebetete Selbst (embodied self) und die diversen Vernetzungen bearbeitet. Ergänzt durch viele Bilder und Tabellen, werden auch komplexe Sachverhalte anschaulich und verstehbar dargestellt. Im dritten Teil wird der Bogen von der Theorie zur Praxis geschlagen. Es werden detailliert der Ablauf der Analyse und der Nutzen für die Beratung und Therapie, in verschiedenen Analyseformen, beschrieben. Weiterführend wird dies auf einzelne Störungsbilder bezogen und mit Fallbeispielen illustriert. Zum Abschluss wird ein Interventionskatalog aufgeblättert, der als fundiertes Nachschlagewerk und Handlungsanleitung dient.

Kolleginnen aus der oberösterreichischen Beratungsszene ist in Kooperation mit den OÖ-Nachrichten ein lesens- und schenkenswertes (Selbst-Aktivitäts)Buch mit dem Titel "Erste Hilfe für mein Ich" gelungen. Darin finden sich von diversen Fachkräften zusammengetragen die, wie es der Untertitel verspricht, "besten Tipps für Psyche, Ernährung und Bewegung". In dem Sammelband finden sich u.a. anregende Tipps und Hinweise von CLS-Obmann Franz Landerl und der österreichischen LSB_Pionierin Elfriede Zörner. Beide sind die Initiatoren und Herausgeber des schwungvollen und anregenden Buches.

Verfasser: Andreas Zimmermann im Dezember 2012

  

Affektregulation und Sinnfindung in der Psychotherapie

Unter den drei Leitaspekten Affektregulation, Sinnfindung und Psychotherapie versammelt dieser Band breit gefächerte Diskussionsbeiträge, die sich alle mit der Frage auseinandersetzen, wie Psychotherapie auch mithilfe von Sinnfindung zur Regulation von extremen Affektlagen beitragen kann. Bereits die Heiler der Antike wussten, dass Menschen körperliche Empfindungen und Interpretationen der Umwelt verbinden und im Gehirn verarbeiten. Verblüffend ist, dass das Gehirn dieselben Mechanismen, die es zur Interpretation der Welt benutzt, sogar auf sich selbst anwendet. Aus dieser Erkenntnis ergeben sich spannende Fragen für die Psychotherapie: Wie funktioniert die Regulation der Affekte? Wie finden Menschen den Sinn in ihrem Leben? Wie kann Psychotherapie auf festgefahrene Ordnungsmuster, die das Gehirn im Laufe eines Lebens etabliert, einwirken? Und wie funktioniert Affektregulation bei traumatischem Stress?

Hrsg: S. Trautmann-Voigt / B. Voigt, Psychosozial-Verlag 1. Auflage, 2009

 

Körper und Kunst in der Psychotraumatologie

Die Integration von Körpererfahrungen und künstlerischer Tätigkeiten in moderne Therapiekonzepte ermöglichen eine große Perspektivenvielfalt mit entsprechend erweiterten therapeutischen Möglichkeiten. Die in diesem Buch versammelten Beiträge prominenter Psychotherapeuten stellen theoretische und praktische Aspekte einer modernen integrativen Psychotherapie vor und verknüpfen medizinische Versorgung, neueste Forschungsergebnisse und tradiertes Kulturgut unter Berücksichtigung indikationsspezifischer Fragestellungen.

Hrsg: S. Trautmann-Voigt / B. Voigt, 1. Auflage, 2007

Schattauer Verlag

Verspieltheit als Entwicklungschance

Anhand zahlreicher Fallbeispiele berichten international renomierte Autoren, wie es ihnen gelingt, ihren Patienten zwischen schöpferischer Aktivität und verinnerlichten Projektionen auf unkonventionelle Art einen heilenden Entwicklungsspielraum zu öffnen. Wie wichtig das Spielerische für eine gesunde menschliche Entwicklung ist, zeigte bereits der Psychanalytiker Winnicott. Darauf basierend stellt Verspieltheit als Entwicklungschance methodisch innovative Ansätze vor, die über die bloße verbalkognitive Bearbeitung weit hinausgehen. Künstlerisch vermittelter Ausdruck, körperbezogene Interventionen und ein kreativ-poetischer Umgang mit Sprache spielen dabei eine besondere Rolle. Erstmals werden auch die amerikanischen Erfahrungen mit Körper- und Bewegungstherapie den europäischen gegenübergestellt. Nicht zuletzt ist dieser Sammelband zum 5. Bonner Symposium ein Plädoyer für "größere Wahlmöglichkeiten und den Erhalt der Flexibilität im Denken und Tun des Therapeuten im Umgang mit menschlichen Problemen".

Hrsg.: S. Trautmann-Voigt / B. Voigt, 1. Auflage, 2002

Psychosozial-Verlag

Bewegung und Bedeutung. Anregungen zu definierter Körperlichkeit in der Psychotherapie

Die Beiträge dieses Buches enthalten innovative Anregungen zum definierten Umgang mit Körperprozessen und Bewegung in der Psychotherapie. Dabei wird deutlich, dass die psychotherapeutische Praxis von der Integration verschiedener methodischer Vorgehensweisen profitiert. Aktuelle Beiträge vom 4. Bonner Symposium sind hierin zu finden.

Hrsg.: S. Trautmann.- Voigt / B. Voigt, 1. Auflage, 2001

Claus Richter Verlag

Analytische Tanz-und Bewegungstherapie

Aufgrund langjähriger Praxiserfahrung entstand dieses Buch als Zusammenarbeit der drei Autoren. Das Buch stellt Analytische Bewegungs- und Tanztherapie in ihren theoretischen Voraussetzungen und anhand von ausführlich geschilderten klinischen Beispielen auch in ihren praktischen Konsequenzen vor.

Hrsg.: E.V. Siegel / S. Trautmann- Voigt/ B. Voigt, 1. Auflage, 1999.

Ernst Reinhardt-Verlag

Bewegung ins Unbewusste: Beiträge zur Säuglingsforschung und analytischen Körperpsychotherapie

In diesem Buch der Herausgeber, das die Ergebnisse des 3. Bonner Symposiums von 1997 aufarbeitet, wird ein interessanter Diskurs über Symbolbildung, therapeutischen Handlungsdialog, Körpergedächtnis und Körperselbst sowie unbewusste Phantasiebildung entfaltet. Offene und kritische Beiträge liefern neue wissenschaftliche Erkenntnisse und tragen zur Diskussion über psychotherapeutische Paradigmen bei.

Hrsg.: S. Trautmann-Voigt / B. Voigt., 1. Auflage, 1998.

Brandes & Apsel

Freud lernt Laufen. Herausforderungen analytischer Tanz- und Bewegungstherapie für Psychoanalyse und Psychotherapie

Als Nachbearbeitung des 2. Bonner Symposiums zur angewandten KörperPsychotherapie von 1996 enthält das Buch mit Artikeln von Daniel Stern, Peter Kutter, Wolfgang Rapp u. a. neben theoretischen Beiträgen zur Integration systemischer und neurophysiologischer Aspekte in die körperorientierte Psychotherapie beeindruckende Falldarstellungen, die die patientenzentrierte Kooperation zwischen Psychoanalytikern und Tanztherapeuten aufzeigen.

Hrsg: S. Trautmann-Voigt / B. Voigt, 1. Auflage, 1997.

Brandes & Apsel Verlag

 

Bewegte Augenblicke im Leben des Säuglings - und welche therapeutischen Konsequenzen? Verbindung von Säuglingsforschung und Psychotherapie mit Körper-Bewegung-Tanz

Als Sammelband mit den Hauptvorträgen und Workshop-Beiträgen des 1. Bonner Symposiums zur angewandten Körper-Psychotherapie von 1995 bietet dieses Buch richtungsweisende Ansatzpunkte für eine tiefenpsychologisch-körperorientierte Psychotherapie an, die neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung trägt. Neben Autoren wie Daniel Stern, Martin Dornes und Elaine V. Siegel kommen vor allem niedergelassene Psychotherapeuten zu Wort, die je nach Ansatz aus ihrer speziellen Perspektive Körper, Bewegung und Tanz in die Einzel- und Gruppentherapie einbeziehen.      

Hrsg: S. Trautmann-Voigt, B. Voigt, 1. Auflage, 1996

Claus Richter Verlag